Meine Uroma ist schuld: Ich liebe selbstgemachte Marmelade!
Im Falle meiner Uroma war es Johannisbeer-Gelee aus Früchten aus ihrem Garten... Momentan habe ich aber auch das Gefühl, dass das Einkochen jeglicher Art, sei es Marmelade, Gelee oder Chutney, absolut im Trend liegt. Und obwohl mit dem Trend gehen eigentlich immer einen etwas negativen Beigeschmack hat, gebe ich es zu - ich bin diesem Trend verfallen! In meinem Vorratsschrank (und in den Schränken der Verwandtschaft...) befinden sich mittlerweile Erdbeermarmelade, Pfirsich-Campari Marmelade, Karottenchutney und seid Neustem mein Johannisbeer-Apfel-Gelee mit Vanille - strahlend pink (auch wenn es auf dem Bild eher rot aussieht)!
Im Falle meiner Uroma war es Johannisbeer-Gelee aus Früchten aus ihrem Garten... Momentan habe ich aber auch das Gefühl, dass das Einkochen jeglicher Art, sei es Marmelade, Gelee oder Chutney, absolut im Trend liegt. Und obwohl mit dem Trend gehen eigentlich immer einen etwas negativen Beigeschmack hat, gebe ich es zu - ich bin diesem Trend verfallen! In meinem Vorratsschrank (und in den Schränken der Verwandtschaft...) befinden sich mittlerweile Erdbeermarmelade, Pfirsich-Campari Marmelade, Karottenchutney und seid Neustem mein Johannisbeer-Apfel-Gelee mit Vanille - strahlend pink (auch wenn es auf dem Bild eher rot aussieht)!
Dieses Rezept war meine erste "Gelee-Erfahrung". Mein Fazit: Gelee ist die Queen unter den Fruchtaufstrichen! Etwas kompliziert, anspruchsvoll und zwischendurch auch gerne etwas säuerlich. Doch hinter ihrer pinken Fassade verbirgt sich ein sanftes Vanille-Gemüt...
Johannisbeer-Apfel-Gelee mit Vanille
Reicht für: etwa 4 kleine Gläser
2 Äpfel
375 ml Wasser
1 Vanilleschote
500 g Gelierzucker 2:1
1 Pkg. Zitronensäure
Die Johannesbeeren waschen, abtropfen lassen und mit einer Gabel von den Rispen abstreifen. Die Äpfel schälen, entkernen und grob würfeln. Die Früchte anschließend mit dem Wasser langsam zum Kochen bringen und zugedeckt cirka 10 Minuten kochen lassen. Anschließend entweder mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken oder pürieren. Ich habe mich für die Variante "Pürieren" entschieden.
Die Fruchtmasse nun in ein mit einem Mulltuch ausgelegtes Sieb geben und die Flüssigkeit auffangen. Die Masse sollte mindestens eine Stunde abtropfen und cirka 900 ml Saft ergeben.
Den Fruchtsaft mit Gelierzucker und Zitronensäure langsam erhitzen. Wenn der Saft kocht die geviertelte Vanilleschote zugeben und das Ganze 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Den Gelee anschließend kochend heiß in vorbereitete, sterilisierte Gläser füllen, am Besten mit Hilfe eines Trichters. Die Vanilleschotenstücke auf die Gläser verteilen, den Deckel fest zudrehen und die Gläser cirka 5-10 Minuten umgedreht stehen lassen, damit sie Vakuum ziehen.
Das erste Glas wurde auf Hefezopf an meine Arbeitskollegen verfüttert -
ich hoffe es hat euch geschmeckt ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen